Viele Frauen müssen sie regelmäßig ertragen: Einmal im Monat bringt die Menstruation Unterleibskrämpfe, Kopf- oder Rückenschmerzen, Schwindel oder Übelkeit mit sich. Woher kommen diese unangenehmen Begleiterscheinungen der Periode? Was können Frauen dagegen machen? Dr. med. Meltem Kosan, Leitende Ärztin der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Sana-Krankenhaus Gerresheim (Gräulinger Straße 120), spricht am 6. März um 18 Uhr in einem Patienvortrag über das, was normal ist, und über die Ursachen, die es für Abweichungen und Schmerzen gibt, welche Symptome auftreten können und welche Methoden und Mittel es gibt, um Menstruationsbeschwerden zu lindern.

„Etwa jede vierte Frau im gebärfähigen Alter, die zu uns in die Sprechstunde kommt, klagt beispielsweise über Symptome, die ihren Körper, die Stimmung, das Verhalten und die Psyche betreffen“, berichtet Dr. Kosan. „Wir nennen das prämenstruelles Syndrom (PMS). Bei einigen Frauen ist der Verlauf so schwer, dass psychische Symptome wie etwa Depressionen, Reizbarkeit, Aggressivität und Antriebslosigkeit ausgeprägt auftreten.“ In der gynäkologischen Abteilung werden fast alle Erkrankungen behandelt. Dabei versteht sich die Frauenklinik als moderne, komfortable, freundliche und individuelle Alternative zu medizinischen Großeinrichtungen. Der Vortrag ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.